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Jeanne d‘Arc ist eine Legende: Eine junge Frau ergreift das Schwert, führt die französischen Truppen in den Kampf gegen die Engländer und wird nach zwei Inquisitionsprozessen auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Weniger bekannt ist, dass man ihr im Prozess auch das Tragen von Männerkleidung als Beweis der Häresie auslegte.

Warum aber trug diese Frau überhaupt Männerkleidung? Was bedeutete das im Mittelalter? Und warum sind Hosen bis heute ein für Frauen mitunter gefährliches Kleidungsstück? Der Essay für den SWR 2 begibt sich auf Spurensuche in einem zerstörerischen Teil der Modegeschichte.

Den Radio-Essay kann man auf allen gängigen Podcast-Plattformen angehört werden und auf der Seite des SWR 2.

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